Dialog: Das Bewerbungsgespräch – SG 298

Dialog: Das Bewerbungsgespräch – SG 298

Hinweis: Die Stimme von Herrn Meier ist mit ElevenLabs generiert, das ist also keine echte Stimme.

Frau Schulze: Guten Tag, Herr Meier! Schön, dass Sie da sind.
Herr Meier: Guten Tag, Frau Schulze. Vielen Dank für die Einladung zum Vorstellungsgespräch.
Frau Schulze: Sehr gerne. Nehmen Sie doch Platz. Möchten Sie etwas trinken?
Herr Meier: Ein Glas Wasser wäre nett, danke.
Frau Schulze: Sie haben sich bei uns als Sachbearbeiter beworben. Können Sie mir etwas über sich erzählen?
Herr Meier: Ja, natürlich. Ich heiße Tobias Meier, ich bin 29 Jahre alt und habe Betriebswirtschaft studiert. Danach habe ich drei Jahre in einer Steuerkanzlei gearbeitet. Dort war ich für die Kundenbetreuung und für die Buchhaltung zuständig.
Frau Schulze: Warum möchten Sie bei uns arbeiten?
Herr Meier: Ich interessiere mich für Ihre Firma, weil Sie in der IT-Branche arbeiten. Ich möchte gerne etwas Neues lernen und mich beruflich weiterentwickeln.
Frau Schulze: Das klingt gut. Was sind Ihre Stärken?
Herr Meier: Ich bin zuverlässig, arbeite gerne im Team und bin sehr organisiert. Außerdem spreche ich fließend Englisch und ein bisschen Französisch.
Frau Schulze: Und was würden Sie als Ihre Schwächen beschreiben?
Herr Meier: Ich bin manchmal zu genau. Ich kontrolliere meine Arbeit oft mehrmals. Aber ich arbeite daran, schneller Entscheidungen zu treffen.
Frau Schulze: Welche Aufgaben machen Ihnen besonders Spaß?
Herr Meier: Ich arbeite gerne mit Zahlen und finde Lösungen für Probleme. Der Kontakt mit Kunden gefällt mir auch sehr.
Frau Schulze: Wie sieht es mit Ihren Computerkenntnissen aus?
Herr Meier: Ich arbeite sicher mit Excel, Word und PowerPoint. Ich habe auch Grundkenntnisse in SAP.
Frau Schulze: Wann könnten Sie bei uns anfangen?
Herr Meier: Ich habe eine Kündigungsfrist von vier Wochen. Ich könnte also zum Ersten des nächsten Monats beginnen.
Frau Schulze: Haben Sie noch Fragen an mich?
Herr Meier: Ja, wie sieht ein typischer Arbeitstag in Ihrer Firma aus? Und wie groß ist das Team?
Frau Schulze: Wir arbeiten in einem kleinen Team mit acht Personen. Die Arbeitszeiten sind flexibel. Wir beginnen zwischen acht und neun Uhr. Die Aufgaben sind abwechslungsreich, aber die meiste Zeit geht es um die Betreuung unserer Kunden.
Herr Meier: Das klingt sehr interessant.
Frau Schulze: Herr Meier, vielen Dank für das Gespräch. Wir melden uns in den nächsten Tagen bei Ihnen.
Herr Meier: Ich danke Ihnen auch. Auf Wiedersehen!
Frau Schulze: Auf Wiedersehen!

Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg298kurz.pdf

SG Dialog #10: Jobsuche

SG Dialog #10: Jobsuche

Diesen Dialog hat Oliver mit Ellen eingesprochen – die beiden leben bei Augsburg und haben einen eigenen Podcast, das „Morgenradio“. Das ist eine gute Alternative zum Radio am Morgen. Keine hysterisch-gutgelaunte Moderatoren und keine schlechten Nachrichten aus aller Welt, sondern zwei echte Menschen und eine gute Geschichte.

Hier der Text des Dialoges:

Sag mal, ich wollte dich mal was fragen.

Was denn?

Ich bin gerade auf der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle. Und ich dachte mir, vielleicht weißt du was?

Oh. Nein, leider nicht. Was ist denn mit deiner alten Stelle?

Da wurden leider einige Mitarbeiter entlassen.

Entlassen? Wieso denn?

Weil das Geschäft nicht gut läuft. Also hat man die Mitarbeiter, die noch nicht so lange im Betrieb waren, entlassen.

Geht das einfach so?

Nein, ganz so war es auch nicht. Ich habe eine gute Abfindung bekommen.

Was ist eine Abfindung?

Eine Abfindung ist Geld, damit ich nicht von heute auf morgen ohne Einkommen dastehe.

Aha, verstehe. In welchem Bereich suchst du denn?

Ich würde gerne weiter im Bereich Marketing arbeiten. In den letzten Jahren habe ich mich vor allem auf Social Media Marketing spezialisiert.

Und möchtest du Vollzeit arbeiten?

Nein, Vollzeit kann ich leider nicht arbeiten, weil ich drei Kinder habe. Aber Teilzeit wäre super. Dann kann ich vormittags arbeiten und mich nachmittags um die Familie kümmern.

Hast du sonst noch Einschränkungen?

Ich habe leider kein Auto, daher wäre es gut, wenn ich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in die Arbeit fahren könnte. Ansonsten ist eigentlich alles flexibel. Das Geld ist mir nicht so wichtig. Ich hoffe natürlich auf nette Kollegen, aber das zeigt sich ja erst später, wenn man dort arbeitet.

Ich habe da eine Idee. Ein Bekannter von mir arbeitet in einer recht großen Firma, und er hat erst vor kurzem gesagt, dass sie zu wenig im Bereich Facebook und so machen.

Oh, das wäre super! Könntest du ihn mal fragen, ob ich mich vorstellen kann?

Das mache ich! Schick mir doch mal deine Initiativbewerbung per Mail, dann gebe ich sie weiter.

Gerne. Ich danke dir tausend mal!

Kein Problem. Bis bald!

Bis bald!

Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg204a.pdf