Reinhard Mey

Für mich ist er der deutsche Singer-/Songwriter Nummer eins: Reinhard Mey. Er hat mich durch meine Kindheit begleitet und ich mag ihn heute noch sehr. Als Kind habe ich die Lieder gehört wie „Es gibt Tage, da wünscht ich, ich wär mein Hund“ oder „Der Mörder ist immer der Gärtner“. Sein wohl bekanntester Hit ist „Über den Wolken“ – deswegen habe ich auch das Video für Euch ausgesucht. Heute ist er ernster geworden – aber nicht minder gut. Was so toll ist an Reinhard Mey? Seine Texte. Er hat einen unglaublich großen Wortschatz, erzählt in seinen Liedern wunderbare Geschichten voller Witz und oft auch Melancholie, und er hat eine sehr angenehme Stimme. Reinhard Mey sind sehr deutlich und sehr hochdeutsch – manchmal aber auch sehr schnell. Beschäftigt Euch mit diesem herausragenden deutschen Künstler – Ihr werdet Eure Freude haben!

Reinhard Mey hat eine eigene Homepage und seine CD „Die großen Erfolge*“ gibt es auch bei Amazon.com und viele seiner Lieder gibt es auch bei iTunes*.

Konstantin Wecker

Konstantin Wecker ist nicht nur Sänger, sondern auch noch Komponist, Schauspieler und Dichter. Er wurde 1947 in München geboren. Er ist ein energiegeladener und gefühlsbetonter Liedermacher wie Ihr am Video erkennen könnt. Ein Liedermacher ist das, was man in den USA Singer-Songwriter nennt, also jemand, der hauptsächlich eigene Lieder singt. Dieses Lied ist eines seiner Bekanntesten. Auf der Bühne ist er sehr leidenschaftlich und mitreißend, das kann man bei diesem Video schön sehen. Seine Texte sind so gut, dass man sie auch einfach als Gedichte lesen kann. Es gibt mehrere Gedichtbände von ihm. Konstantin Wecker ist auch jemand, der politsch Stellung bezieht und sich einmischt. Er ist eine herausragende Gestalt in der deutschen Musikszene.

Ihr könnt derzeit bei Amazon.com einen Titel umsonst bekommen – einfach hier klicken*. Schön sind auch seine Liebeslieder*. Natürlich könnt Ihr auch mal bei iTunes nach ihm suchen*. Konstantin Wecker ist sehr aktiv auf Facebook und hat natürlich auch einen eigenen Internetauftritt.

Django 3000

Soll ich Euch mal mit einem Musiktipp ärgern? Ja? Dann empfehle ich Euch heute Django 3000. Warum ich Euch damit ärgere? Ganz einfach: Weil die Bayerisch singen, also einen deutschen Dialekt. Und auch wenn ich in Bayern lebe und Halb-Bayerin bin muss ich gestehen: Auch ich verstehe nicht alles. Aber die Musik ist doch witzig, oder? Das ist so genannter Gypsy-Pop… Entdeckt habe ich die Jungs in der Sendung „Vereinsheim Schwabing“ – das ist eine Sendung mit Kabarett und Comedy aus Deutschland (hier ihr Auftritt). Und Musik. Mehr von ihnen gibt’s im YouTube-Kanal oder bei Amazon* oder iTunes* etc. Besonders mag ich die Lieder „Fia Was Soi I Hoam Geh“ (Warum soll ich nach Hause gehen?), „Wuid und laut“ (Wild und laut) und „Danz ums Feia“ (Tanz um’s Feuer). Die Liedtexte könnt Ihr hier (auf Bayerisch) nachlesen.

Ina Müller

Ich habe beschlossen, Euch regelmäßig auch deutsche Musik zu empfehlen. Mit deutscher Musik könnt Ihr auch die deutsche Sprache lernen! Nach Roger Cicero und Gisbert zu Knyphausen geht es jetzt weiter mit Ina Müller. Sie ist in Deutschland vor allem aus dem Fernsehen bekannt. Denn sie hat eine eigene Show, „Ina’s Nacht“. In dieser Show hat sie zwei Gäste, und mit diesen Gästen spricht sie in einer Kneipe. Vor der Tür der Kneipe steht ein Shanty-Chor und singt. Ina Müller ist frech, manchmal derb, schlagfertig und hat eine rauchige, tiefe Stimme. Und mit dieser Stimme singt sie auch gerne. Die Texte vieler ihrer Lieder schreibt Frank Ramond, einer der besten deutschen Texter. Und sie kann auch plattdeutsch singen, weil sie aus Norddeutschland stammt (deswegen versteht Ihr im Video nichts!). Ein paar Links zu ihr:

Ina Müllers Internet-Seite
CD „Das wär dein Lied gewesen“ bei Amazon.de / iTunes Deutschland
CD „Weiblich. Ledig. 40.“ bei Amazon.de / Amazon.com / iTunes Deutschland
Ina Müller bei iTunes USA

Gisbert zu Knyphausen

Ich habe beschlossen, Euch regelmäßig auch deutsche Musik zu empfehlen. Mit deutscher Musik könnt Ihr auch die deutsche Sprache lernen! Den Anfang macht Gisbert zu Knyphausen. Er wird bald 32 Jahre alt und ist aus Hessen. Er ist ein Liedermacher, viele seiner Lieder bestehen aus seinem Gesang mit Gitarrenbegleitung. Die Texte sind wunderbar, oft melancholisch, aber nie depressiv, und oft mit einer überraschenden Wendung. Zwei CDs hat er bislang als Solo-Künstler veröffentlicht, „Gisbert zu Knyphausen“ und „Hurra! Hurra! So nicht“. Ein paar Links zu ihm:

Gisberts MySpace-Seite
CD „Gisbert zu Knyphausen“ bei Amazon.de / Amazon.com / iTunes Deutschland / iTunes USA
CD „Hurra! Hurra! So nicht“ bei Amazon.de / Amazon.com / iTunes Deutschland / iTunes USA

Roger Cicero

Ich möchte Euch hin und wieder deutsche Musik vorstellen. Im Podcast gibt es zwar auch schon deutsche Musik, aber die ist gemafrei, das bedeutet, dass ich sie kostenlos nutzen darf. All die andere Musik darf ich nicht nutzen – aber ich kann verlinken, und das werde ich ab sofort tun. Wir fangen an mit Roger Cicero, einem deutschen Jazz- und Swing-Sänger. Das Lied „Zieh die Schuh aus“ war sein erster großer Hit, mittlerweile gibt es 3 CDs von ihm. Hört genau hin, die Texte von Frank Ramond sind super! Ein paar Links zu ihm:

Roger Ciceros Internet-Seite
CD „Artgerecht“ bei Amazon.de / Amazon.com/ iTunes Deutschland
CD „Beziehungsweise“ bei Amazon.de / Amazon.com / iTunes Deutschland
CD „Männersachen“ bei Amazon.de / Amazon.com / iTunes Deutschland