von Annik Rubens | 17. April 2009 | Gesundheit & Soziales, SG Podcast-Episode
Die Informationen in diesem Text sind veraltet – die 10 Euro Praxisgebühr gibt es nicht mehr. Der Rest ist weiterhin korrekt.
Marcelo, Ekaette und einige andere haben mich gebeten, über das deutsche Gesundheitssystem zu sprechen. Das ist gar nicht so einfach, weil es ein sehr komplexes Thema ist. Ich werde versuchen, Euch die Grundzüge zu erklären.
In Deutschland sind die meisten Menschen versichert. Es gibt zwei Arten von Krankenkassen: gesetzliche und private Krankenkassen. In der gesetzlichen Krankenversicherung zahlt man jeden Monat einen bestimmten Beitrag. Dieser richtet sich danach, wieviel man verdient. Wer viel verdient, muss auch mehr für seine Krankenversicherung bezahlen. Wer wenig verdient, zahlt weniger. Die meisten deutschen Bürger sind bei einer gesetzlichen Krankenkasse versichert. Ich auch. Nur ungefähr 10 Prozent der Deutschen sind privat versichert. Hier zahlt man auch regelmäßig Beiträge, diese sind aber von anderen Faktoren abhängig, zum Beispiel davon, wie alt man ist und ob man eine Frau ist oder ein Mann.
In Deutschland gibt es eine Versicherungspflicht. Das heißt, dass fast jeder versichert sein muss. Nur zum Beispiel Beamte, Soldaten oder Selbständige müssen sich nicht versichern. Alle anderen schon.
Bei mir sieht das so aus: Ich habe eine kleine Plastikkarte, die aussieht wie eine Kreditkarte. Auf ihr sind meine persönlichen Daten gespeichert, also wo ich wohne und bei wem ich versichert bin. Wenn ich zum Arzt komme, gebe ich diese Karte dort ab. Sie wird eingelesen und die Informationen überprüft. Dadurch weiß der Arzt, wem er seine Leistungen in Rechnung stellen muss, wer also für seine Arbeit bezahlt.
Zusätzlich muss ich zehn Euro bezahlen. Das ist eine so genannte Praxisgebühr. Sie wurde vor einigen Jahren neu eingeführt. Dann kann ich auch schon im Wartezimmer Platz nehmen und darauf warten, dass der Arzt Zeit für mich hat. Wieviel meine Behandlung kostet und wer sie bezahlt, das erfahre ich als Patient gar nicht. Das läuft dann alles zwischen Arzt und Versicherung ab.
Aber die Versicherung zahlt nicht alles. Wenn ich zum Beispiel meine Zähne professionell reinigen lassen möchte, muss ich das selber bezahlen. Bei meinen Kontaktlinsen übernimmt die Krankenkasse wenigstens einen kleinen Teil der Kosten – den Rest muss ich zahlen. Wenn ich beim Frauenarzt bestimmte Vorsorgeuntersuchungen machen möchte, beispielsweise Ultraschall zur Krebsvorsorge, muss ich das auch selber zahlen. Den Begriff Vorsorge muss ich vielleicht erklären: Bei der Vorsorge geht es darum, dass man zum Arzt geht, obwohl man noch nicht krank ist oder sich noch nicht krank fühlt. Man versucht also zu verhindern, dass man krank wird. Oder man versucht, bestimmte Krankheiten möglichst früh zu entdecken, damit man sie dann leichter bekämpfen kann. Bei der Vorsorge sorgt man also frühzeitig für seinen Körper.
Auch wenn man nicht alles bezahlt bekommt, ist das System verglichen mit vielen anderen Ländern sehr gut. Wer krank ist oder einen Unfall hatte, wird ärztlich versorgt, dafür sorgt seine Krankenkasse. Das ist auch bei schwangeren Frauen so, die vor der Geburt regelmäßig untersucht werden.
In Deutschland gibt es aber immer wieder Diskussionen über das Gesundheitssystem. Da die Ärzte an Privatpatienten mehr verdienen als an gesetzlich versicherten Patienten, ist es oft schwieriger, als gesetzlich versicherter Patient einen Termin zu bekommen. Für teure Untersuchungen muss man dann länger warten. Das ist aber nicht immer so – manche Ärzte machen keinen Unterschied.
Nach der Untersuchung bekommt man vom Arzt meistens ein Rezept. Das ist ein kleines Blatt Papier, auf dem der Arzt notiert hat, welche Medikamente man braucht. Damit geht man zu einer Apotheke und bekommt dort die verschriebenen Pillen.
Musik ist übrigens auch eine gute Medizin, deswegen gibt es heute für Euch die Gruppe „Maximal egal“ mit ihrem Song „Es geht vorbei“.
Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg50kurz.pdf
von Annik Rubens | 8. April 2009 | SG Podcast-Episode, Verkehr und Reisen
Endlich ist der Frühling da. Und das bedeutet für mich: Ich hole mein Fahrrad aus dem Keller. Viele Deutsche fahren zwar auch im Winter mit ihrem Rad, aber ich nicht. Mir macht das nur Spaß, wenn es warm ist.
Im Frühling muss ich das Fahrrad erst einmal putzen und die Kette neu ölen. Dann muss ich die Reifen aufpumpen, weil sie sonst zu wenig Luft haben. Noch ein kurzer Bremsen-Check – und schon kann es losgehen.
Ein Fahrrad besteht aus zwei Reifen, die mit Speichen bestückt sind. Man setzt sich auf den Sattel und tritt in die Pedale. Mit dem Lenker kann man die Richtung bestimmen, und eine Klingel haben die meisten Fahrräder auch, um zu warnen. Damit man auch nachts gesehen wird, hat das Rad vorne und hinten ein Licht und zwischen den Speichen orangefarbene Reflektoren, Katzenaugen genannt. Man kann entweder mit einer Bremse am Lenker bremsen oder mit einer Rücktrittbremse durch die Pedale. Viele Räder haben eine Gangschaltung, damit man mal schneller und mal langsamer treten kann und so leichter vorwärtskommt. Wenn man jemanden mitnehmen möchte, kann sich dieser entweder auf die Lenkerstange setzen oder hinten auf den Gepäckträger.
Viele Deutsche fahren Fahrrad. Manche von ihnen sehen das Radfahren als Sport, sie tragen enge Trikots und einen Helm und brausen so schnell es geht durch das Land. Andere fahren lieber gemütlich herum und sehen sich die Landschaft an. Zu denen gehöre ich auch.
München ist ein wahres Radfahr-Paradies. Radfahrer haben ihre eigenen Radwege, die von den Autostraßen getrennt sind. An manchen Kreuzungen gibt es sogar kleine Ampeln nur für Radfahrer. Und eigene Straßenschilder, die die Entfernung zu bestimmten Orten anzeigen. So kann man schöne Radtouren machen.
Für mich ist das Fahrrad eine Möglichkeit, mich sehr schnell in der Stadt zu bewegen. Wenn ich von meiner Wohnung aus zu meinem Arbeitsplatz fahren möchte, brauche ich mit dem Auto 20 Minuten – und muss dann einen Parkplatz suchen. Mit der Straßenbahn brauche ich zwar nur 11 Minuten, aber oft muss ich lange warten, bis eine Bahn kommt. Mit dem Fahrrad bin ich in 15 Minuten dort – und habe gleichzeitig ein wenig Sport gemacht.
Letztes Jahr habe ich von meinen Eltern einen Fahrradhelm geschenkt bekommen. Kinder sind es in Deutschland gewöhnt, einen solchen Helm zu tragen. Ich bin es noch nicht – aber ich versuche ihn so oft wie möglich aufzusetzen. So ist die Verletzungsgefahr bei einem Unfall viel kleiner.
Übrigens lernen die Kinder in Deutschland sehr früh, Fahrrad zu fahren. Manche benützen dafür so genannte Stützräder. Das sind kleine Räder, die man rechts und links an das Fahrrad montiert. So wird aus dem Fahrrad ein Rad mit vier Rädern, das nicht umfallen kann. In der Grundschule gibt es dann einen speziellen Unterricht bei der Polizei. Sie zeigen auf einem Verkehrsübungsplatz, welche Regeln man als Fahrradfahrer beachten muss.
Bis zum achten Lebensjahr dürfen Kinder mit ihrem Fahrrad auf dem Gehweg fahren. Danach müssen sie auf der Straße bei den Autos fahren. Normalerweise nehmen Autofahrer Rücksicht auf die Fahrradfahrer – aber leider nicht immer.
In großen Städten gibt es meistens auch Sightseeing mit dem Fahrrad. Da kann man sich dann ein Fahrrad ausleihen und mit einer Gruppe von Touristen durch die Stadt fahren und sich alles zeigen lassen.
Wer kein eigenes Fahrrad hat und trotzdem gerne radeln möchte, der kann sich ein Fahrrad mieten. Die Deutsche Bahn bietet diesen Service an, er heißt „Call a Bike“. Diese silbern-orangefarbenen Fahrräder stehen überall herum, und man kann sie mit einem Telefonanruf freischalten. Nach der Benutzung sperrt man das Fahrrad wieder ab und gibt Bescheid, wo es steht. Dieser Service ist aber leider nicht kostenlos.
Begeisterte Radfahrer radeln übrigens auch gerne mehrere Tage lang in ihrem Urlaub. Zum Beispiel kann man einmal um den Bodensee fahren, oder bis nach Venedig. Dafür braucht man aber ordentlich Kondition, um so lange in die Pedale zu treten!
So, genug geradelt! Jetzt erstmal Musik, und zwar „Kleine Geschichten“ von Phil und Pete.
Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg49kurz.pdf
von Annik Rubens | 13. März 2009 | Alltag, SG Podcast-Episode
Die Informationen in diesem Text sind veraltet – bitte informiert Euch im Internet über die aktuelle Situation.
In Deutschland gibt es ein Gesetz, nach dem alle männlichen deutschen Staatsbürger wehrpflichtig sind, sobald sie 18 Jahre alt werden. Das bedeutet: Sie müssen Wehrdienst leisten. Wie lange, das ändert sich immer wieder. Früher waren es 18 Monate, mittlerweile nur noch halb so lang. Wenn man am Freitag oder Sonntag in Deutschland mit dem Zug fährt, sieht man viele sehr junge Männer in Tarnuniform. Ich finde das meistens ein häßliches und erschreckendes Bild, denn man denkt dann sofort an Krieg. Die Jungs sitzen dann aber friedlich im Zug und fahren für das Wochenende nach Hause zu ihren Familien. Am Montag müssen sie dann wieder lernen, ihr Land zu verteidigen. Es gibt aber auch eine Alternative zum Wehrdienst, dazu am Ende dieser Episode mehr.
Erst müssen alle Wehrdienstleistenden drei Monate lang in die Grundausbildung. Dort lernen sie zum Beispiel zu schießen und auch wie man anderen hilft. Nach einer Prüfung geht es weiter zu einer Spezialisierung. Man kann Fallschirmjäger werden oder zur Marine gehen. Bei der Bundeswehr kann man verschiedene Ausbildungen machen, man kann den Führerschein für Lastwagen machen und ähnliches. Also auch einige Dinge, die man später im zivilen Leben brauchen kann. Es gibt auch Bundeswehr-Universitäten für spätere Offiziere.
Man kann sich auch freiwillig länger verpflichten als neun Monate. Dann bleibt man als Soldat auf Zeit mehrere Jahre bei der Bundeswehr. Das können zwei Jahre sein, es können aber auch zwölf Jahre oder mehr werden. Viele Männer machen dies, um bei der Bundeswehr eine teure Ausbildung machen zu können und später im zivilen Leben in einem neuen Beruf zu arbeiten. Angeblich sind das 85 Prozent der Zeitsoldaten. Es gibt aber noch eine Möglichkeit: Man kann in Deutschland auch Berufssoldat werden und somit also von Berufs wegen Soldat sein.
Die Bundeswehr besteht grob gesagt aus drei Bereichen. Es gibt das Heer, dazu gehören die Truppen an Land. Es gibt die Luftwaffe, die sich wie der Name schon sagt um die Luft kümmert, und es gibt die Marine, die zur See fährt. Der Chef des Militärs ist der Bundesverteidigungsminister. Er ist übrigens kein Militär, sondern ein Zivilist – und darf den Militärs trotzdem Befehle erteilen. Falls wieder Krieg wäre oder Deutschland sich irgendwie verteidigen müsste, wäre der Oberchef allerdings der Bundeskanzler.
Wie viele Soldaten es in Deutschland gibt, wird immer wieder neu festgelegt. Während des Kalten Krieges waren es fast eine halbe Million Männer. Nach dem Fall der Mauer und der Wiedervereinigung Deutschlands waren es 370.000. Bis nächstes Jahr sollen es 250.000 sein. Übrigens gibt es seit 2001 auch Frauen bei der Bundeswehr, sie müssen allerdings keinen Wehrdienst leisten, sondern können rein freiwillig zur Bundeswehr gehen. Ungefähr 15 Prozent der deutschen Soldaten sind Frauen.
Ein funktionierendes Militär zu haben kostet viel Geld. 2009 sollen in Deutschland 31 Milliarden Euro ausgegeben werden. Es gibt immer wieder Diskussionen im Land, ob dieses Geld richtig investiert ist und ob man es nicht lieber für Bereiche wie die Bildung ausgeben sollte.
Wie kommt man als junger Mann zur Bundeswehr? Man muss zur so genannten Musterung. Das ist eine Untersuchung bei einem speziellen Arzt. Hier wird er gemessen, gewogen und befragt. Dann muss er eine Urinprobe abgeben, einen Seh- und Hörtest machen und dann werden ihm Puls und Blutdruck gemessen. Nach weiteren Kontrollen entscheidet der Arzt, ob der Bewerber fit genug ist für das Militär. Zwei Drittel werden in der Regel als fit genug eingestuft, der Rest wird ausgemustert und muss nicht zum Wehrdienst. Wer die körperliche Prüfung bestanden hat und trotzdem nicht zum Militär möchte, der kann den Kriegsdienst verweigern. Dieses Recht ist sogar in der Verfassung verankert. Dazu muss man einen schriftlichen Antrag stellen in dem man mitteilt, dass man aus Gewissensgründen nicht am Wehrdienst teilnehmen kann. Die Begründung lautet einfach, dass man es nicht ertragen kann, eine Waffe zu benutzen. Wird dem Antrag stattgegeben, kann man einen sogenannten zivilen Ersatzdienst leisten. In der Umgangssprache wird er einfach Zivildienst genannt.
Ein Zivildienstleistender, kurz Zivi, verrichtet neun Monate in einer sozialen Einrichtung, also genauso lang wie seine Kollegen beim Militär. Zivis arbeiten zum Beispiel in der Kranken- oder Altenpflege, sie fahren Krankenwagen oder helfen in Kindergärten aus. Oft betreuen sie auch behinderte Menschen.
So, das waren jetzt einige Informationen zum Bereich Militär und Zivildienst. Das ist natürlich mal wieder ein Thema, zu dem man noch viel mehr erzählen könnte, zum Beispiel auch über die Geschichte des Militärs. Aber das könnt Ihr alles im Internet nachlesen.
Zum Schluss mal wieder deutsche Musik, und zwar von der Band BILK das Lied Phänomenal.
Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg48kurz.pdf
von Annik Rubens | 26. Februar 2009 | Grammatik, SG Podcast-Episode, Sprache
von Annik Rubens | 19. Februar 2009 | Kunst und Kultur, SG Podcast-Episode
[smart_track_player url=“https://slowgerman.com/folgen/sg46.mp3″ title=“SG #046: Deutsche Kunst“]Vor einiger Zeit war ich im Franz-Marc-Museum in Kochel. Weil Sara mich gebeten hat, über deutsche Kunst zu sprechen, werde ich das heute tun. Ich werde Euch etwas erzählen vom Blauen Reiter.
Der Blaue Reiter war ein Künstlerkreis in München. Gegründet wurde er von Franz Marc und Wassily Kandinsky 1911. Sie wollten die festgefahrenen Traditionen der akademischen Malerei befreien. Mit dabei waren auch August Macke, Alexej von Jawlensky und Kandinskys Lebensgefährtin Gabriele Münter. Sie alle sind bis heute berühmte Künstler, deren Werke in vielen Museen weltweit zu sehen sind. Gemeinsam brachten sie einen Almanach heraus und organisierten Ausstellungen.
Die abstrakten, farbenfrohen und oft grafisch wirkenden Bilder von Wassily Kandinsky sind bis heute auf Postern, Postkarten und allen möglichen anderen Gegenständen zu sehen. Er ist eigentlich schon fast ein Pop-Art-Künstler, auch wenn er natürlich offiziell nicht zu dieser Gruppe gehört. Franz Marc ist berühmt geworden durch seine immer weiter verfremdeten Bilder von Pferden und anderen Tieren.
Besonders interessant ist es, wenn man in Bayern nach den Spuren dieser Künstler sucht. Zum Beispiel lebten sie lange in Schwabing, genauer gesagt in der Ainmillerstraße. Schwabing ist ein Stadtteil von München, der in den 20er-Jahren berühmt war für seine Künstlerateliers. Hier in den Kneipen trafen sich berühmte Autoren und Maler. Wenn die Künstler genug hatten von der Stadt, gingen sie aufs Land. Franz Marc und Kandinsky ließen sich in Murnau nieder, am Kochelsee. Es ist wunderschön dort – man fährt von München aus gut eine Stunde mit dem Auto Richtung Süden und in die Alpen hinein. Und dort steht dann zum einen das so genannte Russenhaus, in dem Kandinsky und Münter lebten, und das gerade modernisierte und erweiterte Franz-Marc-Museum.
Es ist tragisch, dass einige dieser interessanten Künstler so jung gestorben sind. Franz Marc und August Macke fielen im Ersten Weltkrieg, Marc war gerade mal 36 Jahre alt. Kandinsky ging zurück nach Rußland und lebte später in Paris, wo er 1944 starb. Der Blaue Reiter existierte nicht mehr, und München war nicht länger eine internationale Kunst- und Kulturhauptstadt.
Wenn Ihr nach München kommt, dann müsst Ihr unbedingt in das Lenbachhaus gehen. Das Lenbachhaus ist mein Lieblingsmuseum. Es ist eine schöne Villa, die beinahe so aussieht, als stünde sie in der Toskana. Dabei liegt sie mitten in München, gleich in der Nähe des Königsplatzes. Hier sind viele Bilder des Blauen Reiter zu sehen, viele davon wurden von Gabriele Münter der Stadt München geschenkt. Im Moment ist eine Kandinsky-Sonderausstellung hier zu sehen, die später in diesem Jahr nach Paris weiterzieht und nach New York.
Was die deutsche Kunstszene heute macht? Sie ist weiterhin lebendig. Es gibt einige große Namen, hauptsächlich allerdings sind es Männer. Zum Beispiel Jörg Immendorff und Georg Baselitz. Ich empfehle Euch die Werke von Gerhard Richter, vor allem die älteren Gemälde von ihm.
Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg46kurz.pdf