„Und, was machst Du so?“ Das ist eine Frage, die Du in Deutschland oft hörst. Zum Beispiel, wenn Du auf einer Party neue Leute kennenlernst. Denn anhand des Berufes versuchen Dich die anderen einzuschätzen. Sie möchten wissen, was Du für ein Mensch bist. Ich habe daher mal bei der Bundesagentur für Arbeit geschaut, in welchen Berufen die Deutschen so arbeiten.
Besonders viele Menschen in Deutschland arbeiten im Büro, und zwar in unterschiedlichen Jobs. Manche machen Schreibarbeiten und organisieren viel, andere sind in der Unternehmensführung, also weiter oben in der Hierarchie.
Fast 3 Millionen Menschen in Deutschland arbeiten im Verkauf. Sie sitzen also beispielsweise im Supermarkt an der Kasse oder sie helfen bei der Beratung, wenn Du Dir eine neue Hose kaufst.
Fast genauso viele Menschen arbeiten in Deutschland in medizinischen Berufen, also in der Pflege oder beim Rettungsdienst oder auch als Arzt oder Ärztin.
Und nochmal fast 3 Millionen arbeiten im Bereich Verkehr und Logistik. Das sind Menschen, die zum Beispiel LKW fahren oder Pakete ausliefern.
2 Millionen Menschen in Deutschland sind in sozialen Berufen tätig. Sie kümmern sich zum Beispiel um Kindergartenkinder oder um sozial schlecht gestellte Menschen.
Genauso viele Menschen arbeiten in Reinigungsberufen. Sie putzen zum Beispiel Wohnungen oder Büros.
Etwas weniger Menschen arbeiten in der Maschinen- oder Fahrzeugtechnik. Das hat mich gewundert, ich hätte nicht gedacht, dass das so viele Leute sind. Und ich hätte auch nicht gedacht, dass das mehr Menschen sind als in der Gastronomie oder Hotellerie. 1,74 Millionen Beschäftigte sind in Restaurants und Hotels tätig, als Barkeeper, an der Rezeption oder als Kellnerin oder Kellner.
Dann haben wir noch 1,5 Millionen Fahrer und Fahrerinnen. Die sorgen dafür, dass unsere Busse, S-Bahnen, Straßenbahnen und U-Bahnen uns befördern. Sie bringen uns von A nach B.
Und dann sind da noch 1,4 Millionen Menschen, die sich besonders gut mit Finanzen auskennen. Sie sind Steuerberater:innen oder arbeiten in einer Bank.
So sieht also die Realität aus. Zum Spaß habe ich noch gesucht, welche Berufswünsche Kinder und Jugendliche in Deutschland haben. Na, was denkst Du? Ich verrate Dir die Top Ten: Schauspieler, Prinzessin, Profi-Fußballer, Astronaut, Feuerwehrmann, Arzt, Lehrer, Pilot, Tierarzt und an Nummer 1 der beliebtesten Berufe bei Kindern steht der Polizist. Wer dann noch nach Geschlecht aufteilt, der kommt auf ein anderes Ergebnis: Demnach wollen Mädchen am liebsten Tierärztin werden oder Lehrerin und Jungs Polizist oder Pilot.
Und, für welchen Beruf hast Du Dich entschieden? Schreib gerne in die Kommentarfunktion!
Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg253kurz.pdf
Vielen Unternehmen (B1) in Deutschland fehlt es (A1) an qualifiziertem (C1) Personal. Unternehmen suchen nach Beschäftigten (A2?) im Gesundheitswesen (C1) und Gastronomie, in zahlreichen (A2) Handwerksberufen (C2) oder in der Logistikbrauchen (B1). Aber in Deutschland als überallhin, gibt es auch Kompetenzüberschuss (C2) und Kompetenzlucke (A2) Probleme. Dankeschön.
Ich bevorzuge nur etwas geld Von Himmel bekommen und dadurch versorge ich Meine lebenshaltungkosten .
Es ist ein große träume die nie befridigt wird.
Hi Annik,
zuerst möchte ich mich für Deine interessanten Folgen bedanken. Seit Jahren lerne ich Deutsch mit Slowgerman, und es hat mir viel geholfen, mein Deutsch zu verbessern. Jetzt habe ich mein Stadium abgeschlossen und angefangen in der Automobilindustrie als ein Softwareentwickler zu arbeiten.
Vielen Dank nochmal und viele Grüße
Zhimin
Sehr super👍👍🙏🙏
Annik, vielen Dank für deine Arbeit!
I habe mich für Spanischlehrerin entschieden. 🙂
Vielen Dank Annik für deine große Hilfe! 😀
Danke für das nette Lob. Eine Episode zu Dialekten gibt es bereits: https://slowgerman.com/2014/05/20/sg-081-der-dialekt/. Du kannst immer die Suchfunktion auf slowgerman.com verwenden – rechts oben ist eine Lupe.
Lieber annik
Ich bin sehr dankbar für deine Artikeln ,die sehr wert sind ,um unsere deutsche Sprache zu verbessern.
Ich habe noch einen Auftrag
Es wäre nett von dir wenn du nächste Thema auf den unterschied die Dialekte in alle Bundeslandes und denen Besonderheiten
Vielen danken für ihre Mühe
Abdelhak
Mit herzlichen Grüßen 🙋♀️
Lieber Oussama, es tut mir sehr leid, dass Du das Gefühl hast, nicht in Deinem Land bleiben zu können. Ich hoffe sehr, dass Du ein glückliches Leben führen wirst. Alles Gute für Dich! Annik
Liebe Frau
Wie geht es ihnen , mir geht zur seit super . Ich möchte dich erzählen , über mein leben
, ich wohne in nador ( Marokko ) ich will in deutschland gehen , denn Marokko hat viele junge , man kann nicht Auf den Arbeit bekommen , aber in der deutschland hat nicht viele leute wie Marokko , Ich habe einen gute Hooby , aber mein heimatland helft mir nicht , Das ist ein Groß Problem für mich , deshalb ich in andere land gehen möchte , ich bin sehr traurig , ich liebe marokko , aber leider , er liebt uns nicht , Das ist mein Email , ich hoffe , ich habe das email gut behandelt ,
Viele Grouße
Liebe Claudia, Du bist nicht die einzige Hörerin mit Cochlea-Implantat! Ich hätte Euch zwar nie als Zielgruppe im Visier gehabt (Slow German ist ja eigentlich für Nicht-Muttersprachler), aber es freut mich umso mehr, dass ich Dir mit den Episoden etwas helfen kann. In meinem anderen Podcast (Exzellent erklärt) habe ich übrigens eine Folge über die Zukunft des Hörens und Cochlea-Implantate erstellt – sie ist zwar schnell gesprochen, aber es gibt ein Transkript, falls es Dich interessiert. Ich wünsche Dir alles Gute für die Zukunft! https://exzellent-erklaert.podigee.io/14-neue-episode
Hallo Annik,
Ich bin Spezialist für die Bekämpfung des Menschenhandels.
Hallo slowgerman,
ich bin staatlich geprüfte Technikerin im Bereich Bekleidung mit Schwerpunkt/Nebenfach Fertigungstechnik und technische Betriebswirtin (IHK), also diese sogenannten MINT-Fächer, die nicht so gerne und deshalb gerade auch wenig von Frauen ausgeübt werden. Ich habe in Miltenberg am Main in der Firma Miltenberger als Gruppen/Teamleiterin (10-15 Mitarbeiter, 2 Azubis) und in der Arbeitsvorbereitung (Arbeitsplanung- und gestaltung) gearbeitet. Danach bei der deutschen Bahn AG in Karlsruhe ein wenig im Einkauf und hauptsächlich im Breich Controlling gearbeitet. So kann man auch ein Bild von einer Person erdenken.
Ich hatte zwei Hörstürze und bin seither hochgradig an Taubheit grenzend schwerhörig. Daher habe ich mich entschieden, 2019 am rechten Ohr mit einem Cochlea Implantat zu versorgen. Ich arbeite schon seit längerer Zeit in der Schule auf Ehrenamt in der Schüler- und Sprachförderung.
Um mein CI-Ohr zu trainieren, ist mir dieser Podcast sehr hilfreich, da langsam und deutlich gesprochen wird.
Herzliche Grüße, Claudia Winkler