Die häufigsten Berufe in Deutschland – SG #253

Die häufigsten Berufe in Deutschland – SG #253

„Und, was machst Du so?“ Das ist eine Frage, die Du in Deutschland oft hörst. Zum Beispiel, wenn Du auf einer Party neue Leute kennenlernst. Denn anhand des Berufes versuchen Dich die anderen einzuschätzen. Sie möchten wissen, was Du für ein Mensch bist. Ich habe daher mal bei der Bundesagentur für Arbeit geschaut, in welchen Berufen die Deutschen so arbeiten.

Besonders viele Menschen in Deutschland arbeiten im Büro, und zwar in unterschiedlichen Jobs. Manche machen Schreibarbeiten und organisieren viel, andere sind in der Unternehmensführung, also weiter oben in der Hierarchie. 

Fast 3 Millionen Menschen in Deutschland arbeiten im Verkauf. Sie sitzen also beispielsweise im Supermarkt an der Kasse oder sie helfen bei der Beratung, wenn Du Dir eine neue Hose kaufst.

Fast genauso viele Menschen arbeiten in Deutschland in medizinischen Berufen, also in der Pflege oder beim Rettungsdienst oder auch als Arzt oder Ärztin. 

Und nochmal fast 3 Millionen arbeiten im Bereich Verkehr und Logistik. Das sind Menschen, die zum Beispiel LKW fahren oder Pakete ausliefern.

2 Millionen Menschen in Deutschland sind in sozialen Berufen tätig. Sie kümmern sich zum Beispiel um Kindergartenkinder oder um sozial schlecht gestellte Menschen. 

Genauso viele Menschen arbeiten in Reinigungsberufen. Sie putzen zum Beispiel Wohnungen oder Büros. 

Etwas weniger Menschen arbeiten in der Maschinen- oder Fahrzeugtechnik. Das hat mich gewundert, ich hätte nicht gedacht, dass das so viele Leute sind. Und ich hätte auch nicht gedacht, dass das mehr Menschen sind als in der Gastronomie oder Hotellerie. 1,74 Millionen Beschäftigte sind in Restaurants und Hotels tätig, als Barkeeper, an der Rezeption oder als Kellnerin oder Kellner.

Dann haben wir noch 1,5 Millionen Fahrer und Fahrerinnen. Die sorgen dafür, dass unsere Busse, S-Bahnen, Straßenbahnen und U-Bahnen uns befördern. Sie bringen uns von A nach B. 

Und dann sind da noch 1,4 Millionen Menschen, die sich besonders gut mit Finanzen auskennen. Sie sind Steuerberater:innen oder arbeiten in einer Bank. 

So sieht also die Realität aus. Zum Spaß habe ich noch gesucht, welche Berufswünsche Kinder und Jugendliche in Deutschland haben. Na, was denkst Du? Ich verrate Dir die Top Ten: Schauspieler, Prinzessin, Profi-Fußballer, Astronaut, Feuerwehrmann, Arzt, Lehrer, Pilot, Tierarzt und an Nummer 1 der beliebtesten Berufe bei Kindern steht der Polizist. Wer dann noch nach Geschlecht aufteilt, der kommt auf ein anderes Ergebnis: Demnach wollen Mädchen am liebsten Tierärztin werden oder Lehrerin und Jungs Polizist oder Pilot. 

Und, für welchen Beruf hast Du Dich entschieden? Schreib gerne in die Kommentarfunktion!

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Gute Vorsätze – SG #252

Gute Vorsätze – SG #252

Am Anfang des Jahres haben viele von uns das Gefühl, dass jetzt etwas Neues beginnt. Eigentlich ist zwar jeder Tag gleich und der Jahresbeginn nur eine Definition von uns Menschen – aber dennoch fühlt es sich irgendwie gut an, wenn ein neues Jahr beginnt. Die Tage werden wieder länger. Zumindest hier in Deutschland und auf der Nordhalbkugel ist das so. Auch die Vögel beginnen wieder zu zwitschern. Der Winter ist zwar noch nicht vorbei, aber wir haben die dunkelste Zeit hinter uns.

Viele Menschen sehen daher den Jahreswechsel als einen Neubeginn. Sie nehmen sich vor, ab jetzt anders zu leben. Sie wollen besser leben. Daher sprechen wir heute mal über die sogenannten guten Vorsätze. Gute Vorsätze sind Dinge, die wir uns vornehmen, die wir machen möchten. Ein guter Vorsatz ist zum Beispiel, mehr Sport zu treiben. Viele von uns bewegen sich zu wenig. Wir sitzen viel am Computer. Auch in unserer Freizeit sitzen wir gerne auf der Couch. Noch dazu essen wir gerne und viel – und manchmal auch zu viele ungesunde Dinge. All das gehört zusammen zu einem einzigen guten Vorsatz: Gesünder leben, für eine bessere Ernährung sorgen und endlich mehr Bewegung. Manche setzen sich auch ein bewusstes Diät-Ziel. Sie wollen in diesem Jahr abnehmen. Dünner werden. Ich bin sicher, auch Du hast Dir schon einmal vorgenommen, besser auf Deinen Körper zu achten, oder?

Der nächste beliebte gute Vorsatz ist, eine Gewohnheit zu verändern. Viele Menschen möchten aufhören zu rauchen. Oder sie möchten weniger oder gar keinen Alkohol mehr trinken. Manche nehmen sich vor, kein Fleisch mehr zu essen. Für mich sind diese drei Vorsätze nicht interessant, weil ich nicht rauche, kein Fleisch esse und nur sehr selten Alkohol trinke. Aber ich habe mir vorgenommen, weniger Süßigkeiten zu essen. Mal sehen, ob ich das schaffe. Ich glaube eher nicht…

Wir möchten auch andere Gewohnheiten verändern, wenn wir das Gefühl haben, etwas falsch zu machen. Zum Beispiel möchten viele Menschen weniger Instagram oder TikTok schauen und dafür zum Beispiel mehr Bücher lesen. Oder eine Sprache lernen, so wie Du es gerade mit Slow German tust. Bravo! 

Und dann sind wir schon beim Punkt Achtsamkeit. Wir wollen besser leben. Weniger Stress. Weniger Arbeit. Mehr Yoga machen, lernen zu Meditieren, öfter Freunde treffen. Mehr Zeit mit der Familie verbringen. Hier sage ich: Ja, mach all das, wenn es Dir gut tut! 

Und genau das ist eigentlich der wichtigste Vorsatz für uns alle: Wir sollten mehr von dem tun, was uns gut tut. Und weniger von den Dingen, die schlecht für uns sind. Also: Mach Dir keinen Stress wegen der guten Vorsätze. Und lass Dich von den ganzen perfekt erscheinenden Menschen auf Social Media nicht irritieren. Versuche einfach, Dinge zu tun, die gut für Dich sind. 

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Die Pest in Deutschland – SG #251

Die Pest in Deutschland – SG #251

Wir alle haben eine Pandemie erlebt. Wir haben dabei einen großen Vorteil: Wir können uns über das Internet jederzeit informieren. Und die Wissenschaft hat große Fortschritte gemacht und kann vieles erklären. Deswegen war es auch möglich, sehr schnell einen Impfstoff zu entwickeln. Aber wie war das früher, bei anderen Pandemien? Wie war das zum Beispiel bei der Pest?

Wir reisen zurück in das 14. Jahrhundert. Der „Schwarze Tod“ ist unterwegs – viele Menschen  bekommen Fieber und seltsame Beulen am ganzen Körper. Dann sterben sie. Es gab diese rätselhafte Krankheit zwar schon länger, aber nun wütet sie besonders schlimm und überall. Zwischen 1346 und 1353 sterben zwischen 25 und 50 Millionen Menschen in Europa, so schätzt man. Das war jeder dritte Mensch, der damals dort lebte. Es dauerte mehrere Jahrhunderte, bis Europa wieder die gleiche Bevölkerungsdichte hatte wie vor der Pest. 

Die Menschen hatten Angst, sie standen vor einem Rätsel. Schnell suchte man die Schuld bei den Juden. Man warf ihnen vor, Brunnen vergiftet zu haben. Viele Juden wurden verfolgt und sogar getötet. Man vermutete auch, dass der Wind die Krankheit von einem Kontinent zum anderen wehte oder dass Dampf aus der Erde  die Ursache war. Manche dachten übrigens auch, dass die Pest durch schöne Mädchen angezogen würde. Und eine Theorie besagte, dass eine ungünstige Konstellation von Mars, Jupiter und Saturn zur Seuche geführt hatte. Einige Menschen dachten natürlich auch, die Pest sei eine Strafe Gottes. Kurz: Man hatte keine Ahnung. 

Die Ärzte versuchten, die Menschen durch den Aderlass zu heilen, also indem man ihnen viel Blut abnahm. Auch Kräuter sollten helfen oder das Versprühen von Essigwasser. Half natürlich alles nichts. Irgendwann merkte man, dass die Menschen sich gegenseitig ansteckten, und isolierte Kranke. Endlich hatte man eine Möglichkeit gefunden, die Krankheit einzudämmen. Auch in Venedig führte man eine Isolation ein, die 40 Tage dauerte. Und weil das italienische Wort für 40 „quaranta“ ist, heißt die Isolation von Kranken auch heute noch Quarantäne. 

Die wahre Ursache, also das Bakterium, fand man erst viele Jahrhunderte später, im Jahr 1894. Heute wissen wir viel mehr. Zum Beispiel wissen wir, dass die Pest bei Menschen und Tieren durch ein Bakterium ausgelöst wird. Sie kann übertragen werden, indem mich zum Beispiel ein Tier beisst oder sticht, das dieses Bakterium in sich trägt. Zum Beispiel ein Floh. Von der Ratte ging damals der Pest-Erreger auf den Rattenfloh über, und der hüpfte auf den Menschen. Über 200 Säugetiere können die Pest bekommen, auch Hunde und Katzen. 

Heute ist die Pest gut mit Antibiotika behandelbar, wenn sie rechtzeitig erkannt wird. Es sterben aber immer noch Menschen an dieser Krankheit. Laut Weltgesundheitsorganisation WHO sterben pro Jahr immer noch bis zu 3000 Menschen an der Pest. 

In Europa sieht man heute noch viele Denkmäler an die Pest. In Wien zum Beispiel steht eine große Pestsäule mitten in der Stadt, das ist ein riesiges Kunstwerk. 

Seuchen und Pandemien gibt es also leider schon lange. Menschen reisen, sie haben Kontakt zueinander. Und so können sich auch Krankheiten verbreiten. 

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Wie unterscheiden sich Nord- und Süddeutsche? – SG #250

Wie unterscheiden sich Nord- und Süddeutsche? – SG #250

Ich bekomme oft Mails mit Fragen meiner Hörerinnen und Hörer. Am häufigsten werde ich gefragt: Gibt es einen Unterschied zwischen Menschen aus Nord- und Süddeutschland? Oder Menschen aus Ost- und Westdeutschland? Ich habe bis jetzt nicht darauf geantwortet, weil das eine Frage ist, die ich nur subjektiv beantworten kann. Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise. Aber ich versuche es Dir trotzdem aus meiner Sicht zu erklären.

Fangen wir mit dem Süden an, also mit den Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg. Hier spielen zwei Faktoren eine Rolle: viele Menschen haben hier ihr Geld mit der Landwirtschaft verdient. Und in Bayern sind die Alpen zu finden, ein Teil der Menschen stammt also von Bergvölkern ab. Ich glaube das sind beides Gründe, warum die Menschen im Süden so sind, wie sie sind. Ich lebe in München, also in Bayern. Hier sind die Menschen im allgemeinen eher laut und herzlich, manchmal aber auch ruppig. Das heißt, dass sie nicht sehr sensibel sind. 

Im Norden sind die Menschen im allgemeinen etwas ruhiger, einsilbiger. Das heißt sie reden nicht so viel. Natürlich gibt es auf beiden Seiten immer viele Ausnahmen, aber wir gehen jetzt mal von den bekannten Klischees aus. Auch hier spielt sicherlich die Umgebung eine Rolle. An den Küsten haben viele Menschen vom Fischfang gelebt. Auf einem Schiff muss man nicht viel reden. Das schlechte Wetter sorgte dafür, dass sie auch viel Zeit drinnen verbracht haben. Und in der Hamburger Gegend waren viele Kaufleute, es war sehr international. Daher sind die Menschen dort wahrscheinlich sehr offen und gastfreundlich. Ich finde, es dauert länger, bis man mit Norddeutschen warm wird – aber dann ist es toll. Eine Rolle spielt sicherlich auch, dass der Norden eher protestantisch geprägt ist, der Süden dagegen katholisch.

Und dann haben wir noch Westdeutschland, da nehme ich jetzt mal alles rund um das Bundesland Nordrhein-Westfalen. Das ist auch eine katholische Gegend, und dazu eine Gegend, die vom Bergbau gelebt hat. Hier haben die Menschen Spaß daran, Karneval zu feiern. Sie gelten als tolerant und fröhlich. Und sie reden gerne und viel. 

Und der Osten Deutschlands wurde natürlich geprägt von der DDR. Ich habe oft den Eindruck, dass die Menschen durch das Erlebte misstrauischer sind, vorsichtiger als im Rest der Republik. Die Frauen im Osten gelten als selbständiger, viele von ihnen arbeiten und es ist üblich, die Kinder recht früh in eine Betreuungseinrichtung zu geben. Das ist im Westen noch nicht überall so. Und angeblich halten die Menschen auch mehr zusammen, sind nicht so egoistisch wie im Westen. Das kann ich aber nicht beurteilen. Polizeistatistiken zufolge gelten die Menschen in Ostdeutschland leider als rassistischer als in Westdeutschland. 

Wenn ich das so schreibe und erzähle, dann denke ich mir: Es ist doch eigentlich egal, wie die Menschen in den verschiedenen Regionen sind. Es gibt überall nette und weniger nette Menschen. Wichtig ist, dass wir offen aufeinander zugehen und unsere Unterschiede akzeptieren. Erzähle mir gerne Deine Erfahrungen mit den Menschen in Deutschland! Am besten gleich hier in der Kommentarfunktion.

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Das beschäftigt Deutschland im Oktober 2022 – SG #249

Das beschäftigt Deutschland im Oktober 2022 – SG #249

Ich habe eine lange Pause gemacht mit dem Podcast – das passiert. Slow German gibt es seit 2007, und manchmal habe ich einfach keine Zeit oder keine Lust auf dieses kleine Projekt. Umso mehr freue ich mich aber, dass Du dabei geblieben bist und mir weiter zuhörst und mich unterstützt!

Heute wollte ich Dir einfach mal erzählen, welche Themen in Deutschland gerade wichtig sind. Ich würde sagen das wichtigste Thema ist gerade die Energieversorgung. Durch den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hat Deutschland ein großes Problem. Denn bislang hat Deutschland viel Erdgas aus Russland bekommen. Dieses Gas kam durch eine Pipeline namens Nord Stream 1 direkt durch die Ostsee. Jetzt aber nicht mehr. Also muss Deutschland sein Gas aus anderen Ländern beziehen – und sparen. Wir wurden also alle aufgefordert, Gas zu sparen, zum Beispiel indem wir weniger heizen. Durch die Knappheit wird auch erwartet, dass wir für Gas mehr zahlen müssen. Wieviel mehr, weiß niemand. Aber vielen Menschen macht das Angst.

Durch diese Energiekrise wird viel auf die Politik geschimpft. Wer ist schuld daran, dass Deutschland so abhängig von russischem Gas ist? Warum gibt es keine guten Alternativen? Warum haben wir Windkraft und Sonnenenergie nicht weiter ausgebaut in den vergangenen Jahren? Und dann ist da noch die Diskussion darüber, ob wir die Atomkraftwerke länger betreiben sollen. Eigentlich hat Deutschland den Ausstieg aus der Kernenergie längst beschlossen – aber nun brauchen wir sie wohl wieder. Also hat Bundeskanzler Scholz nun verkündet, dass drei Kernkraftwerke noch bis April weiterlaufen dürfen.

Der Ukraine-Krieg und die Pandemie haben auch dafür gesorgt, dass viele Dinge teurer geworden sind oder dass man viele Dinge gar nicht mehr im Geschäft kaufen kann. Es gibt Lieferengpässe und leere Regale. Zum Beispiel gibt es in manchen Supermärkten kein Katzenfutter zu kaufen. Während das in manchen anderen Ländern normal ist, ist es für uns in Deutschland sehr neu und dadurch macht es uns Angst. Wir sind es gewohnt, dass wir im Supermarkt alles kaufen können. Immer. Die Regale sind normalerweise immer voll. Wir sind sehr verwöhnt.

Die Menschen in Deutschland denken also derzeit an den kommenden Winter. An die kalten Temperaturen. Daran, ob sie es sich noch leisten können, die Wohnung zu heizen. Dadurch sind andere Themen in den Hintergrund gerückt. Zum Beispiel die Frage, wie es den ukrainischen Flüchtlingen in Deutschland geht. Eine Million Menschen sind seit Februar im Zusammenhang mit dem Krieg nach Deutschland gekommen. Sie dürfen in der ganzen EU arbeiten, ihre Kinder in die Schule schicken, haben ein Recht auf Unterkunft und Sozialleistungen.  

Und was ist mit Corona? Ich habe den Eindruck, die meisten Menschen sind nur noch genervt von der Pandemie. In München tragen wir in den Bussen und S-Bahnen immer noch Masken. Im Alltag sieht man nur noch wenige Menschen mit Maske, weder beim Einkaufen noch bei Konzerten oder anderen Veranstaltungen. Dennoch gab es großen Ärger, weil in München trotz hoher Inzidenzen das Oktoberfest erlaubt wurde. 17 Tage dauerte das Fest dieses Jahr. In den vergangenen zwei Jahren wurde es wegen der Pandemie abgesagt. Diesmal kamen 5,7 Millionen Menschen auf das größte Volksfest der Welt. Und seitdem sind sehr viele Menschen an Corona erkrankt. 

Zum Schluss noch ein paar kleine aber wichtige Neuigkeiten. Der Mindestlohn ist seit Oktober auf 12 Euro pro Stunde erhöht worden. Das ist doch eine gute Nachricht, oder? Und im nächsten Jahr kommt das Bürgergeld, also ein Grundeinkommen für arbeitssuchende und bedürftige Menschen. Und: Im Sommer gab es drei Monate lang das 9-Euro-Ticket. Mit dem konnte man sehr billig regional mit dem Zug fahren. Das war gut für die Umwelt und gut für die Menschen. Jetzt wird es das 49-Euro-Ticket geben. Dann können wir für 49 Euro im Monat deutschlandweit mit der Regional-Bahn fahren. So wirklich billig ist das leider nicht, aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung.

Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg249kurz.pdf